Warum sind PFAS gefährlich?
Durch ihr riesiges Anwendungsfeld haben PFAS (per- und polyfluorierte Alkylverbindungen) sich schnell und in großen Mengen in der Umwelt angereichert. Über kontaminierte Böden und Gewässer gelangen sie in die Nahrungskette, in das Blut und Gewebe von Menschen und Tieren – und bleiben dort, denn die Verbindungen sind extrem langlebig. Im menschlichen Körper dauert es je nach Art 4,4 bis 8,7 Jahre, bis Stoffe aus der PFAS-Gruppe zur Hälfte abgebaut sind. Ausgeschieden werden sie kaum. Sie tragen darum den Beinamen „ewige Chemikalien“.