ROBERT PAUSCH, ZEIT-REDAKTEUR 
»Helmut Schmidt verglich das rhetorische Talent von Oscar Lafontaine einmal mit dem von Hitler. Willy Brandt sagte nach einer Rede von Lafontaine, ›es war, als ob man Jesus über die Saar hat kommen sehen‹. Wenn man heute einer führenden Linken-Politikerin erzählt, dass man einen Besuch bei Lafontaine plane, sagt sie: ›Viel Spaß bei Nero‹«
Nach einem halben Jahrhundert endet Oskar Lafontaines politische Karriere, die voller Streit und Trennungen war. Geht er jetzt im Guten?
Quelle (Text&Bild): Oskar Lafontaine: "Wer nicht mehr neugierig ist, sollte aufhören" | ZEIT ONLINE